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Neue Taschenbücher im Mai Mit Empfehlungen zu Clemens J. Setz, Mohamed Mbougar Sarr, Mariette Navarro und anderen

Lang ersehnt: Unsere Rubrik "Jetzt im Taschenbuch". Monatlich suchen wir nach viel besprochenen Büchern, die endlich im Taschenbuch erscheinen. Und auch der Mai hat viel zu bieten. Hellauf begeistert waren die Kritiker von Clemens J. Setz Roman "Monde vor der Landung": Die Zeit bejubelte diesen "monumentalen" Roman über die wahre Geschichte des Verschwörungstheoretikers Peter Bender, der sich mit seinem Glauben an die "Hohlwelttheorie" ins Unglück stürzte. Auch der mit dem Prix Goncourt ausgezeichnete Roman "Die geheimste Erinnerung der Menschen" des französisch-senegalesischen Autors Mohamed Mbougar Sarr erfreute die Kritiker: Atemlos folgt der Dlf dem mitreißenden Plot dieses Romans im Roman, in dem Sarr einen jungen Schriftsteller auf die Suche nach dem verschollenen Autor T.C. Elimane schickt. Auf eine Fahrt in die Tropen begleiten die Kritiker die Protagonistin von "Über die See", dem Debüt der französischen Autorin Mariette Navarro: Vom existenziellen Taumel im Tiefwasser berichtet die Autorin laut Dlf Kultur mit Poesie, unter Verwendung von Mythen und Legenden, aber auch präzise genug, um die Leserin anzuregen und aufzuwühlen. Unter den Sachbüchern ist besonders zu empfehlen "Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich" macht Ronen Steinke deutlich, wie sehr unsere Gesellschaft die Begüterten bevorzugt - Die taz hat hier viel über "Klassenjustiz" gelernt: Steinkes immer wieder zwischen akribischer Analyse und gut informierter Reportage wechselnde Darstellung dieses Systems zeige, dass man als mittellose Person in Deutschland vor dem Gesetz mehrfach bestraft wird.Dies alles und mehr in unseren Taschenbuch-Neuerscheinungen im Mai.