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Cookie akzeptierenHerfried Münkler
Über den Krieg
Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion
- Velbrueck GmbH
- 2002
- Taschenbuch
- 256 Seiten
- ISBN 9783934730540
Die Balkankriege, der Krieg im Kaukasus, die über lange Jahre schwelenden Kriege in und um Afghanistan, die zahlreichen Bürgerkriege in Afrika und Südostasien zeigen überdeutlich, dass mit dem Ende des 20. Jahrhunderts nicht das Zeitalter der Kriege, sondern allenfalls das der zwischenstaatlichen Kriege zu Ende gegangen ist. Der Krieg wechselt nur seine Erscheinungsform. Die meisten der gegenwärtig geführten Kriege sind innergesellschaftliche und transnationale Auseinandersetzungen, in denen reguläre Armeen - wenn überhaupt - nur noch ein Akteur unter anderen sind. Mit einem Male wird in seiner ganzen Dramatik sichtbar, was sich seit mehreren Jahrzehnten angekündigt hatte: die Entstaatlichung des Krieges. Herfried Münkler untersucht in diesem Buch historische
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Wandlungsformen des Krieges im Spiegel klassischer und aktueller Kriegstheoretiker - von Machiavelli über Clausewitz, Friedrich Engels, Carl Schmitt und Mao Tse Tung bis hin zu Huntington und Hans Magnus Enzensberger.
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