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Ovid / Roth, Tobias et al. Liebeskunst. Galiani, Verlag, 2017.
  • Galiani, Verlag
  • 2017
  • Gebunden
  • 384 Seiten
  • ISBN 9783869711539
Übersetzung: Friedrich Herzberg
Aus dem Lateinischen von Wilhelm Hertzberg und Franz Burger. Herausgegeben und kommentiert von Tobias Roth, Asmus Trautsch und Melanie Möller. Skandalumwittert, als Kamasutra der Antike verschrien, als zynischer Dating-Ratgeber verkannt, als große Dichtung verehrt: Ovids Liebeskunst. Schon dass er ein Buch über die Kunst der Verführung in der hehren Form eines 'Lehrgedichts' schrieb, mag manchen Zeitgenossen empört haben. Ovid selbst gab an, die Liebeskunst habe zu seiner Verbannung aus Rom beigetragen - der sich bis zu seinem Tod nach der Pracht Roms zurücksehnende Dichter starb im Exil am Schwarzen Meer. Spätere, christliche Jahrhunderte zeigten sich verstört vom offenen Ton und dem durchaus pragmatischen Umgang mit Sex
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und Erotik, den das Buch pflegt: Ovid rät z. B. dazu, der Angebeteten in Liebesbriefen das Blaue vom Himmel zu versprechen - zum lustvollen Vorteile beider. Als Anbandel-Orte empfiehlt er Theater und Arena: Hier kochen die Emotionen hoch und eng an eng sitzt man auch.

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