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Tuor, Leo. Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee - Erzählungen und Essays. Limmat Verlag, 2016.

Leo Tuor

Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee

Erzählungen und Essays
  • Limmat Verlag
  • 2016
  • Gebunden
  • 224 Seiten
  • ISBN 9783857918025
Übersetzung: Claudio Spescha / Flurin Spescha / Christina Tuor-Kurth / Renzo Caduff / Michel Decurtins / Elisabeth Peyer
Nicht nur seine Romane spielen in den Bergen, mit dem Leben in den Bergen hat sich Leo Tuor immer auch essayistisch auseinandergesetzt. Seine Berge, das ist die Surselva, wo Leo Tuor lebt. Das ist der Rhein, oder besser: sind die Rheine, denn am Anfang sind es zwei. Das sind die Alp, der Winter, die Lawine. Die Lawine, die einst Verhängnis war und jetzt zur Quelle von Subventionen und Medienereignissen geworden ist. Der Gletscher, der zum See geworden ist. Er schreibt über die Bergler, deren Element mehr der Stein ist als das Wasser, die entweder schweigen oder schwatzhaft sind wie Tassen. Er schreibt über ihr Leben mit
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Geistern, Heiligen und Tieren, über das Schwein im Pferch, die Kühe, die Schafe auf der Alp und den Hund, den Wolf, über das Wild und deren ausgekochten Schädel an der Stallwand der Jäger. Er schreibt über die Touristen, die die Landschaft fotografieren und dem Jäger böse Blicke zuwerfen, wenn er mit der Flinte unterwegs ist.

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