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Edgar Allan Poe

Hinab in den Maelström

Argon Verlag GmbH
2023

Audio-CD
ISBN 9783839820919

Übersetzung: Gisela Etzel

1 CD, 75 Minuten Laufzeit. Erzählkonzert mit Christian Brückner und dem Martin Auer Quintett. Aus dem Englischen von Gisela Etzel. Drei Brüder, mutige Seemänner, fischen in der Nähe des Maelströms vor der norwegischen Küste und machen reichen Fang. Eines Tages macht ein Sturm ihr Schiff manövrierunfähig und der albtraumhafte Strudel droht sie zu verschlucken …Edgar Allan Poe, der Meister des Schreckens, zeigt den Menschen in seinem verzweifelten Ringen um das Leben selbst.

20,00 €

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Hinab in den Maelström wurde besprochen:

Der Perlentaucher notierte zur Besprechung vom 14.10.2023 bei Süddeutsche Zeitung

Rezensent Fritz Göttler kann nur staunen, wie Edgar Allan Poes Schauergeschichte vom großen Strudel vor Norwegens Küste, in den ein Fischer gerät, in der Bearbeitung von Martin Auer, der auch die Musik beisteuert, und Christian Brückner (Stimme) zur Parabel des Menschen und seines Erkenntnisdrangs wird. So einfach die Story, so verblüffend für den Rezensenten, wie Musik und Stimme gleichberechtigt Atmosphäre, Spannung und zugleich Gelassenheit erzeugen. Genau der richtige Ton für Poes "cool" kalkulierte Erzählweise, findet Göttler.

Der Perlentaucher notierte zur Besprechung vom 18.09.2023 bei Frankfurter Allgemeine Zeitung

Rezensent Wolfgang Schneider begibt sich gern gemeinsam mit Sprecher Christian Brückner in Edgar Allan Pes Malstrom. Dass die Geschichte um einen Fischer, der mitsamt Schiff in die Tiefe des Meeres gezogen zu werden droht, vom Martin Auer Quintett außerdem musikalisch untermalt wird, findet der Rezensent zuerst einmal gewagt, auch weil Poes Prosa oft selbst mit Beschreibungen von Klangeffekten arbeitet. Das Martin Auer Quintett bildet diese, lernen wir, nicht im Stil des Free Jazz als atonales Getöse nach, sondern wählt eine traditionellere Form und harmoniert dabei schön mit dem wieder einmal gut aufgelegten Sprecher. Kern der Erzählung ist, schließt Schneider, nicht der Wissenschaftsglaube, sondern die Angst vor den Schrecken der Natur.