Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Schmitt, Arbogast. Denken und Sein bei Platon und Descartes - Kritische Anmerkungen zur ¿Überwindung¿ der antiken Seinsphilosophie durch die moderne Philosophie des Subjekts. Universitätsverlag Winter GmbH, 2011.

Arbogast Schmitt

Denken und Sein bei Platon und Descartes

Kritische Anmerkungen zur ¿Überwindung¿ der antiken Seinsphilosophie durch die moderne Philosophie des Subjekts
  • Universitätsverlag Winter GmbH
  • 2011
  • Gebunden
  • 196 Seiten
  • ISBN 9783825358242
Durch den Aufweis, dass allein das Ich denke durch keinen Zweifel in Frage gestellt werden kann, hat Descartes im Sinn einer langen philosophiegeschichtlichen Tradition eine epochale Wende des Denkens auf sich selbst bewirkt und eine unreflektiert naive Ausrichtung auf die äußeren Dinge überwunden. Obwohl viele cartesianische Positionen heute als problematisch oder sogar als überholt beurteilt werden, scheint diese ihm zugeschriebene Wende ein Standpunkt zu sein, hinter den kein modernes Denken mehr zurückfallen darf. Die Tatsache, dass Descartes die Sicherheit des Ich denke darauf gründet, dass es clare et distincte erkennbar sei, während die Anschauung nur zu dunklen und konfusen Erkenntnissen führe, wird in diesem Buch zum
Mehr Weniger
Anlass genommen, einen Blick zurück auf Platon zu werfen, der zum ersten Mal an eben diesen Kriterien Anschauung und Verstand unterschieden hat.

in Kürze