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Jäger, Lorenz. Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens. Rowohlt Berlin, 2024.

Lorenz Jäger

Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens

  • Rowohlt Berlin
  • 2024
  • Gebunden
  • 267 Seiten
  • ISBN 9783737101707
"Philosophieren heißt sterben lernen", bekannte Montaigne einmal. Er war nicht der Erste, der darauf hinwies, dass das Leben nur von der Endlichkeit her wirklich zu ergründen ist. Die "Ars moriendi", die Kunst des Sterbens, hat eine weit zurückreichende Tradition, und mit ihr untrennbar verbunden ist die "Ars vivendi", die Kunst des Lebens, deren Ursprünge bis in die Antike zurückreichen. Lorenz Jäger greift ein großes Thema auf und fragt, was die Endlichkeit für unsere Lebensführung bedeutet. Er blickt auf früheste literarische Werke wie das Gilgamesch-Epos und die Bibel, auf die fragwürdige Gelassenheit der Stoiker, das japanische Feiern der Vergänglichkeit oder die Unsterblichkeitsträume des Silicon Valley, befragt mit Georg Büchner einen Frühverstorbenen, mit
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Hans-Georg Gadamer oder Claude Lévi-Strauss Hundertjährige. Dabei spricht Jäger immer auch über unsere Gegenwart, über das, was unser Leben reich und sinnhaft machen kann, über unseren Umgang mit der Zeit angesichts der Endlichkeit, die Gestaltung unserer Ziele und Wünsche.

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