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Cookie akzeptierenDennis Lewandowski
Hermann Gohde «Der achte Tag» (1950)
- Peter Lang
- 2011
- Taschenbuch
- 218 Seiten
- ISBN 9783631619056
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die katholische Publizistik überwiegend von Laien geprägt. Der Österreicher Friedrich Heer (1916-1983) war einer von ihnen. Die wenigsten wissen, dass Heer bereits im Sommer 1950 einen religiösen Zukunftsroman mit dem Titel Der achte Tag: Roman einer Weltstunde publizierte (erschienen unter dem Pseudonym Hermann Gohde). Heer äußert in seinem Werk Kritik an der katholischen Kirche mitsamt ihrer Geschichte und stellt zugleich seine Vision eines Neuaufbaus der Kirche vor: eine von Priestern und Laien in Gemeinschaft getragene Untergrundkirche. Diese Arbeit behandelt die Kontextualisierung des Romans mit vergleichbaren Werken seiner Zeit und die Analyse dessen als religiöse Anti-Utopie. Heers Kirchenkritik und
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