Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Cookie akzeptieren- Peter Lang
- 2011
- Gebunden
- 506 Seiten
- ISBN 9783631611647
Nach den §§ 26, 27, 29 StGB gilt für die Strafbarkeit der Teilnehmer der Grundsatz der limitierten Akzessorietät. Danach können Anstifter und Gehilfen unabhängig vom Vorliegen der Schuld des Täters bestraft werden, wenn dieser einen Deliktstatbestand vorsätzlich und rechtswidrig verwirklicht. Obwohl die Regelung bereits 1975 eingeführt wurde, wird sie bis heute als konzeptionslos abgelehnt. Angeregt durch diese Kritik erforscht die Untersuchung vor dem Hintergrund der jahrhundertelangen Entwicklung der Beteiligungslehre die dogmatischen Grundlagen des gesetzlichen Akzessorietätsmodells und alternativer Akzessorietätsausprägungen. Der Autor gelangt zu der Erkenntnis, dass sich auf die Ausgestaltung der Akzessorietät sowohl Entwicklungen auf dem Gebiet der Beteiligungs- als auch der allgemeinen Verbrechenslehre auswirken. Im Einzelnen
Mehr
Weniger
zzgl. Versand
in Kürze