Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Cookie akzeptieren- Suhrkamp Verlag AG
- 2017
- Gebunden
- 271 Seiten
- ISBN 9783518587096
Übersetzung: Jürgen Schröder
Aus dem Französischen von Jürgen Schröder. Über mehrere Jahre hat Geoffroy de Lagasnerie den Verhandlungen in einem Pariser Gericht beigewohnt. Er beobachtete, wie Menschen wegen Raub, Mord, Vergewaltigung oder Körperverletzung angeklagt und verurteilt wurden. Ausgehend von dieser eindringlichen Erfahrung, setzt er zu einer großen Reflexion über den strafenden Staat, die Macht und die Gewalt an. Wie lassen sich dieses System der Repression und seine Kategorien verstehen? Im Herzen des liberalen Rechtsstaats und seiner Idee der Gerechtigkeit entdeckt de Lagasnerie ein Paradox: Um jemanden verurteilen zu können, muss eine individualistische Erklärung der Tat und ihrer Ursachen kreiert werden; aber zugleich wird jede Straftat als Aggression gegen die
Mehr Weniger
"Gesellschaft" und den "Staat" aufgefasst. Das Recht wird als die Herrschaft der Vernunft präsentiert - und produziert zugleich Deprivationen und Traumata.
26,00
€
inkl. MwSt.zzgl. Versand
Auf Lager