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Rawls, John. Eine Theorie der Gerechtigkeit. Suhrkamp Verlag AG, 2012.

John Rawls

Eine Theorie der Gerechtigkeit

  • Suhrkamp Verlag AG
  • 2012
  • Taschenbuch
  • 688 Seiten
  • ISBN 9783518278710
Übersetzung: Hermann Vetter
11. Auflage. "Jeder Mensch", schreibt Rawls, "besitzt eine aus der Gerechtigkeit entspringende Unverletzlichkeit, die auch im Namen des Wohls der ganzen Gesellschaft nicht aufgehoben weden kann. Daher sind in einer gerechten Gesellschaft die auf der Gerechtigkeit beruhenden Rechte kein Gegenstand politischer Verhandlungen oder sozialer Interessenabwägungen." Diese Behauptung versucht der Autor in seinem Buch zu analysieren. Er legt eine Theorie der Gerechtigkeit vor. Rawls´ Grundsätze der Gerechtigkeit sind von der Art, wie sie freie und vernünftige Menschen in einer anfänglichen Situation von Gleichheit anerkennen würden. In einer solchen fiktiven Situation, die dem Naturzustand in der Theorie des Gesellschaftsvertrags entspricht, kennt niemand seine soziale Stellung, seine Klasse oder seinen Status; seine Intelligenz, Körperkräfte und ähnliches; nicht einmal seine Vorstellung vom Guten. Auf diese Weise legen die Menschen unter einem Schleier von Nichtwissen ihre gegenseitigen Rechte und Pflichten fest.

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