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Fischer-Lichte, Erika. Ästhetik des Performativen. Suhrkamp Verlag AG, 2010.

Erika Fischer-Lichte

Ästhetik des Performativen

  • Suhrkamp Verlag AG
  • 2010
  • Taschenbuch
  • 378 Seiten
  • ISBN 9783518123737
Spätestens seit den sechziger Jahren lassen sich zeitgenössische Kunstwerke nicht mehr in den Begriffen herkömmlicher Ästhetiken erfassen. Anstatt "Werke" zu schaffen, bringen die Künstler zunehmend Ereignisse hervor, die in ihrem Vollzug die alten ästhetischen Relationen von Subjekt und Objekt, von Material und Zeichenstatus außer Kraft setzen. Um diese Entwicklung verstehen zu können, entwickelt Erika Fischer-Lichte in ihrer grundlegenden Studie eine Ästhetik des Performativen, die den Begriff der Aufführung in den Mittelpunkt stellt. Dieser umfasst die Eigenschaften der leiblichen Kopräsenz von Akteuren und Zuschauern, der performativen Hervorbringung von Materialität sowie der Emergenz von Bedeutung und mündet in eine Bestimmung der Aufführung als Ereignis. Die Aufhebung der Trennung
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von Kunst und Leben, welche die neueren Ausdrucksformen anstreben, wird hier ästhetisch auf den Begriff gebracht.

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