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Levinas, Emmanuel. Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht. Karl Alber i.d. Nomos Vlg, 2016.

Emmanuel Levinas

Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht

  • Karl Alber i.d. Nomos Vlg
  • 2016
  • Taschenbuch
  • 406 Seiten
  • ISBN 9783495479018
Übersetzung: Thomas Wiemer

Lévinas' Kritik an der abendländischen Ontologie besteht darin, dass sie weder die Frage nach dem Anderen noch die ethische Frage nachdrücklich genug gestellt hat. Er betont, dass seine Beziehung zur Unendlichkeit des Anderen letztendlich der Erörterung unzugänglich bleibt. Gleichwohl hält er es für die Aufgabe der Philosophie, dieser Beziehung Sprache zu verleihen. Lévinas nimmt die Krise des neuzeitlichen Humanismus so ernst, dass im Kampf um die Sinnhaftigkeit einer bis an die Grenze gehenden Sprachlosigkeit die Berufung zu einer vorgängig anders bestimmten Conditio humana vernehmbar wird. Ihr Ort ist die Sinnlichkeit und Verletzlichkeit des Menschen, ihre Bestimmung eine "unübernehmbare Passivität", für die man sich sowenig vertreten lassen kann

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wie für das eigene Sterben.

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