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Toppe, Andreas. Militär und Kriegsvölkerrecht - Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899-1940. Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. De Gruyter Oldenbourg, 2008.

Andreas Toppe

Militär und Kriegsvölkerrecht

Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899-1940. Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
  • De Gruyter Oldenbourg
  • 2008
  • Gebunden
  • 468 Seiten
  • ISBN 9783486582062
Andreas Toppe geht in seiner aus dem Wehrmachtsprojekt des Instituts für Zeitgeschichte hervorgegangenen Studie der Frage nach, auf welche völkerrechtlichen Grundlagen sich die deutsche Kriegführung im Zweiten Weltkrieg stützte. Er verfolgt den damaligen völkerrechtlichen Diskurs in Deutschland und seine Rezeption durch die deutschen Militärs, indem er sich besonders mit dem Rechtsstatus des Kombattanten sowie dem Besatzungsrecht auseinandersetzt. Schließlich diskutiert er anhand von Befehlen, Rechtsgutachten und Gerichtsurteilen die Umsetzung deutscher Rechtsanschauung exemplarisch am Krieg gegen Polen. Kernelemente der deutschen Kriegführung und damit Parallelen zu nachfolgenden Feldzügen werden augenscheinlich.

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