Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Cookie akzeptieren- De Gruyter Oldenbourg
- 2006
- Gebunden
- 324 Seiten
- ISBN 9783486579932
Gerhard Wettig, einer der besten Kenner der sowjetischen Deutschlandpolitik nach 1945, führt die Berlin-Krise von 1958-63 auf eine einsame Entscheidung Chruschtschows zurück, der daher die Zentralfigur seiner Darstellung ist. Von hier aus untersucht Wettig die sowjetische Berlin-Politik, wobei der Antagonismus mit den Westmächten - vor allem mit den USA - im Vordergrund steht, während die west- und ostdeutschen Akteure Anhängsel der beiden Hauptmächte waren. Die Auswertung umfassender Quellen aus Beständen russischer und deutscher Archive ergibt, dass das Denken und Handeln Chruschtschows auf weiten Strecken von ganz anderen Vorstellungen bestimmt wurde, als der Westen seinerzeit angenommen hat.
39,95
€
inkl. MwSt.zzgl. Versand
in Kürze