Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Müller, Guido. Europäische Gesellschaftsbeziehungen nach dem Ersten Weltkrieg - Das Deutsch-Französische Studienkomitee und der Europäische Kulturbund. De Gruyter Oldenbourg, 2005.

Guido Müller

Europäische Gesellschaftsbeziehungen nach dem Ersten Weltkrieg

Das Deutsch-Französische Studienkomitee und der Europäische Kulturbund
  • De Gruyter Oldenbourg
  • 2005
  • Gebunden
  • 540 Seiten
  • ISBN 9783486577365
Auch die zwanziger Jahre kannten bereits europäische Einigungsanstrengungen auf deutsch-französischer Basis. Insbesondere auf der Ebene nichtstaatlicher Organisationen entwickelte sich ein enges Netz transnationaler Elitenbeziehungen - gepflegt, aber auch heftig diskutiert in den bürgerlich-aristokratischen Intellektuellenkreisen der Nachkriegszeit. Aus der Perspektive europäischer Gesellschaftsbeziehungen nach 1919 deckt Guido Müller wichtige Tendenzen europäischer Integrationsentwicklung auf. Am Beispiel des Deutsch-Französischen Studienkomitees (1925-1938) und des in Wien gegründeten Europäischen Kulturbundes (1922-1934) legt er Wurzeln und Verflechtungen der Anhänger einer "konservativen Revolution" im europäischen "Philofaschismus" offen. Themen sind die deutsch-französischen Wirtschaftsdebatten vor und nach 1930 und die vergeblichen Versuche von europäischen Industriellen, eine gemeinsame Strategie gegen Bolschewismus und Nationalsozialismus zu entwickeln.

in Kürze