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Braude, Mark. Kiki Man Ray - Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre. Insel Verlag GmbH, 2023.

Mark Braude

Kiki Man Ray

Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre
  • Insel Verlag GmbH
  • 2023
  • Gebunden
  • 365 Seiten
  • ISBN 9783458643647
Übersetzung: Barbara Steckhan / Thomas Wollermann
Man nannte ihn "Man Ray" und sie die "Königin von Montparnasse": Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin. Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie - mit einem Vorwort von Ernest Hemingway - kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr. Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie,
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sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie "Violon d'Ingres" und "African mask" - ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht - begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte?

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