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Cookie akzeptieren- Hoffmann und Campe Verlag
- 2018
- Gebunden
- 624 Seiten
- ISBN 9783455405989
Für drei Pädagogen wird die Suche nach einem zeitgemäßen, verbindlichen Vorbild für die Jugend Ende der Sechzigerjahre zum Wagnis. Bald nach dem Erscheinen der Deutschstunde beginnt Siegfried Lenz mit der Niederschrift seines Romans Das Vorbild. Drei streitbare Fachleute für Schulpädagogik kommen 1968 in einer Hamburger Pension zusammen, um über ein neues und zukunftsweisendes Lesebuchkonzept zu beraten. Es geht um die Frage, ob es in der Bundesrepublik angesichts der Studenten- und Jugendrevolte noch Vorbilder geben könne, und wie in einem "Zeitalter der Diskontinuität" vor jeder "Begeisterung" im Politischen zu warnen wäre, die für Siegfried Lenz einer "ansteckenden Krankheit" gleichkommt: "Wer schreibt, ist bereits Pädagoge. [...] Das Vorbild geht sowohl in die Politik wie in die privateste Sphäre - eine Fortsetzung der Deutschstunden-Thematik ist es nicht", erklärt er seinen Roman. Die drei Lesebuch-Fachleute scheitern mit ihrem
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