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Eckert, Nora. Wie alle, nur anders - Ein transsexuelles Leben in Berlin. C.H. Beck, 2021.

Nora Eckert

Wie alle, nur anders

Ein transsexuelles Leben in Berlin
  • C.H. Beck
  • 2021
  • Gebunden
  • 206 Seiten
  • ISBN 9783406755637
Ein Neunzehnjähriger zieht 1973 nach West-Berlin, um der Bundeswehr zu entgehen. Sofort verfällt er dem rauen Charme der heruntergekommenen Halbstadt. Vor allem aber begreift der vermeintlich schwule Mann, dass er transsexuell ist. Um die sein zu können, die sie ist, heuert er im Chez Romy Haag, dem damals bekanntesten Travestieclub Europas, als Garderobiere an. Nora Eckert erzählt von ihrem Geschlechterwechsel, von den schmerzhaften und beglückenden Erfahrungen, die damit verbunden waren. Sie berichtet von dem demütigenden Begutachtungsprozess, dem sie sich unterziehen musste, um auch "offiziell" eine Frau zu sein. Vom Berliner Arbeitsamt zur Stenokontoristin umgeschult, kehrt Nora Eckert 1982 in die bürgerliche Welt zurück. Nun stürzt sie
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sich in das "hochkulturelle" Nachtleben der Stadt: Theater, Oper, Konzerte. Die "Schreibdame" ohne Abitur fängt Mitte der achtziger Jahre selbst zuschreiben an und wird im Nebenberuf eine vielbeschäftigte Opernkritikerin. Die Bühne, auf der sich all dies vollzieht, ist die zweite Heldin dieses Buches, das nicht zuletzt eine große Liebeserklärung ist an das wilde, hedonistische West-Berlin.

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