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Ai Qing. Schnee fällt auf Chinas Erde - Gedichte. Mit einem Vorwort von Ai Weiwei. Penguin Verlag, 2021.

Ai Qing

Schnee fällt auf Chinas Erde

Gedichte. Mit einem Vorwort von Ai Weiwei
  • Penguin Verlag
  • 2021
  • Gebunden
  • 144 Seiten
  • ISBN 9783328602422
Übersetzung: Susanne Hornfeck
Aus dem Chinesischen von Susanne Hornfeck. Mit einem Vorwort von Ai Weiwei, dem Sohn Ai Qings. Das Covermotiv wurde von Ai Weiweis Sohn Ai Lao gestaltet. Ai Qings Gedichte zählen zum Kanon chinesischer Lyrik und haben die moderne Dichtkunst des Landes wesentlich geprägt. Sie zeigen eine Nation im Wandel, denn sie spannen den Bogen über die vergangenen hundert Jahre - vom Ende des Kaiserreichs über die Gründung der Volksrepublik zur Kulturrevolution -, und erzählen vom Konflikt zwischen Nationalisten und Kommunisten, dem Imperialismus der japanischen Invasoren und dem Kampf zwischen den Machthabern. Angeregt durch Vorbilder wie Walt Whitman und Wladimir Majakowski befreite Ai Qing die chinesische Lyrik
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aus erstarrten poetischen Traditionen, indem er in freien Versen schrieb. Er wandte sich in klarer, schnörkellose Sprache und anschaulicher Metaphorik unmittelbar an sein Lesepublikum. In allen seinen Texten spürt man eine tiefe, persönliche Leidenschaft und Naturverbundenheit, eine genuine Liebe zu den Menschen und tiefes Mitgefühl mit den Unterdrückten. Ai Qings Gedichte sind ein wesentlicher Schlüssel zum Werk seines Sohnes Ai Weiwei, der in seiner zeitgleich erscheinenden Autobiografie "1000 Jahre Freud und Leid" erzählt, wie die Geschichte seines Vaters ihn und sein künstlerisches Schaffen geprägt haben.

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