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Löschburg, Joris. Die Poetik der Selbstüberschreitung - Figurationen transgressiver Subjektivität in der Literatur der Moderne. De Gruyter, 2019.

Joris Löschburg

Die Poetik der Selbstüberschreitung

Figurationen transgressiver Subjektivität in der Literatur der Moderne
  • De Gruyter
  • 2019
  • Gebunden
  • 396 Seiten
  • ISBN 9783110658194

In der Forschungsarbeit werden Texte untersucht, in denen Phantasien der Selbstüberschreitung und Entgrenzung im Rahmen des Schreibens über sich beschrieben werden. Dabei wird die Entwicklung transgressiver Subjektivität als eine Extremform ästhetischer Subjektivität herausgearbeitet, für die der potentiell unabschließbare Akt der Selbstüberschreitung konstitutiv ist und die sich in der Literatur in heterogenen Formen (Figurationen) niederschlägt. Die Literatur wird als ein Möglichkeitsraum deutlich, in dem sich über das Feld der Literatur / Ästhetik hinausgehende, radikale Gegenentwürfe zur ,modernen Subjektivität' entwickelt haben. Unter Bezug auf Michel Foucaults Konzept der Selbsttechniken wurden diese als Formen einer individuellen Ästhetik der Existenz interpretiert. Dabei geht es darum nachzuvollziehen, auf welcher historischen Grundlage,

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mit welchen Techniken und im Sinne welcher Zielstellungen, Figurationen transgressiver Subjektivität literarisiert werden.

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