Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Vielberg, Meinolf. Der Mönchsbischof von Tours im 'Martinellus' - Zur Form des hagiographischen Dossiers und seines spätantiken Leitbilds. De Gruyter, 2006.

Meinolf Vielberg

Der Mönchsbischof von Tours im 'Martinellus'

Zur Form des hagiographischen Dossiers und seines spätantiken Leitbilds
  • De Gruyter
  • 2006
  • Gebunden
  • 364 Seiten
  • ISBN 9783110188585

Im spätantiken Gallien entstanden zwischen dem vierten und achten Jahrhundert annähernd fünfzig hagiographische Dossiers. Der nach dem Mönchsbischof von Tours benannte ,Martinellus' war das größte und wirkungsmächtigste Dossier. Das in der Vita des Sulpicius Severus vorgestellte Leitbild wirkte über Aquitanien, Gallien und das Merowingerreich hinaus auf die gesamte europäische Kultur. Die Beobachtung, dass die Vita einer bestimmten Persönlichkeit immer wieder umgeschrieben wurde, hat zu der Überlegung geführt, daß es einen Zusammenhang von "Biographie und Epochenstil" gebe. In der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, dass derselbe Martinsstoff nicht nur immer neuer Gestaltung bedurfte, um für die jeweilige Epoche seine ganze Kraft entfalten zu können, sondern worauf jenseits dieses Wandels die

Mehr Weniger
übergreifende Einheit des Leitbilds beruht.

in Kürze