Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Ertl, Thomas. Religion und Disziplin - Selbstdeutung und Weltordnung im frühen deutschen Franziskanertum. De Gruyter, 2006.

Thomas Ertl

Religion und Disziplin

Selbstdeutung und Weltordnung im frühen deutschen Franziskanertum
  • De Gruyter
  • 2006
  • Gebunden
  • 496 Seiten
  • ISBN 9783110185447
Die Monographie untersucht anhand der deutschen Franziskaner den Anteil der Bettelmönche am sozialen Wandel des späten Mittelalters. Die Bettelmönche strebten danach, die in einem starken Wandel befindliche Gesellschaft des späteren Mittelalters zu reglementieren. Dies geschah durch die Kombination scheinbar widersprüchlicher Entwicklungen: der Verchristlichung individueller Freiheiten bei gleichzeitiger Etablierung neuartiger Kontrollmechanismen. So verkörpert das exemplarisch dargestellte Wirken der frühen deutschen Franziskaner die Dialektik gesellschaftlicher Diversifizierungsprozesse, welches Europa nicht nur im Mittelalter prägte.

in Kürze