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J. K. Zille ist eigentlich Ingenieur der Elektrotechnik. Als Vater von zwei Kindern lebt er am idyllischen Bodensee. "Das Geschichten erzählen begann beim Abendritual, vor dem Zubettgehen mit den Kindern. Mein Erstgeborener war großer Fan vom 'Kleinen König' und so ersannen wir neue Geschichten, die vor seinem geistigen Auge vorbeizogen und zu denen er aufgeregt auf meinem Bauch springend rumtobte, wenn die Bilder allzu lebendig wurden." Der Wunsch nach mehr von den Kindern und dem eigenen Herzen brachte Zille zum Schreiben. Auf Mallorca, an einem ruhigen Plätzchen im Urlaub, begann es. 'Tenkeltankel' war geboren. Die beiden Kritiker, für die es geschrieben wurde, waren begeistert. Doch das Buch verschwand in der Schublade. Bei einem Krankenhausaufenthalt lernte Zille schwerkranke Kinder kennen und begann, mit Ihnen zu lesen. Auch das Buch 'Tenkeltankel' wurde wieder herausgeholt. Die begeisterten Eltern baten Zille, es zu veröffentlichen. Doch nach dem Krankenhausaufenthalt holte der Alltag Zille wieder ein, worauf das Buch erneut in der Schublade verschwand. Dann kam die Krise 2020 und auch Zille gehörte zu denen, die Zeit geschenkt bekamen, nicht nur, um einen neuen Job zu suchen. Die Zeit war da, sich zu besinnen, sich anderen Aufgaben des Lebens zu widmen. 'Tenkeltankel' sollte endlich raus in die Welt, so wie der kleine Krake. "Ich bin so dankbar für die Chance, mein Herz und meine Fantasie mit anderen zu teilen. Nichts ist schöner, als wenn in den Geschichten versunkene Kinder hin- und herrutschen und nicht erwarten können, wie es weitergeht. Was animiert mehr zum Selbstlesen, als genau da aufzuhören, wo es am spannendsten ist, 'Gute Nacht' zu wünschen, das Buch beiseite zu legen und nach dem Gutenachtknuddeln zu sagen: 'In 5 Minuten machst Du das Licht aus?!', was dann sicher nicht passiert!"