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Cookie akzeptierenAlexander Tutt
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit
- Bachelor + Master Publishing
- 2012
- Taschenbuch
- 48 Seiten
- ISBN 9783863414467
Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des ¿träumerischen deutschen Michels¿ der eines ¿säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube¿ gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die ¿Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt¿, die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B¿90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober
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