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Sie haben nach Beckedorf, Siegfried gesucht

Mit vier Brüdern und zwei Schwestern wuchs Siegfried in einem kleinen Dorf namens Zahrensen (jetzt Teil von Schneverdingen), südlich von Hamburg, in der Lüneburger Heide auf. Der Ort ist umgeben von Wiesen, Wäldern und Teichen. Eine Magd überwachte die Kinder beim Spielen. Sie spielte oft Gitarre für sie und warnte vor Zigeunern, die am nahen Waldrand zu sehen waren: "Die da stehlen Hühner und Kinder." Ihre Mutter starb zwei Monate vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Siegfried war neun Jahre alt, sein erster Schock. Die ersten Kriegsjahre waren Erinnerungen an viel Spaß in der Hitlerjugend, obgleich sie gezwungen wurden beizutreten. Sie gingen Zelten, unternahmen viel und waren unbeschwert. Das änderte sich schnell, als die deutschen Soldaten, geschlagen an allen Fronten und in zerrissenen Uniformen, zurückkehrten. Das Ende des Krieges brachte Schrecken, ein Erwachen und auch Ermutigungen, wie Diamanten Überall und die Heilung durch die Natur. Nach einer Ausbildung an der Schlankreye Höheren Handelsschule in Hamburg 1951 entschlossen sich Siegfried und seine zwei Brüder, für zwei Jahre nach Kanada zu reisen, "um die Welt zu sehen". "Meine Lebensphilosophie ist nach vielen Jahren in mir verwurzelt doch nicht unumstößlich durch wachsende Erkenntnisse und lebenlanges Lernen."