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Sie haben nach Aurel, Marc gesucht

Marcus Aurelius, römischer Kaiser von 161 bis 180 n. Chr. erhielt unter der fürsorglichen Aufsicht Hadrians eine vorzügliche und vielseitige Erziehung. Auf dessen Geheiß adoptierte ihn Antoninus Pius, der Nachfolger Hadrians. Nach dem Tod des Antoninus Pius erfolgte im Jahre 161 n. Chr. die reibungslose Übernahme der Kaiserwürde durch Marc Aurel. Dieser erhob sogleich seinen Adoptivbruder L. Aurelius Verus zum gleichberechtigten Mitkaiser. Die Jahre bis zum Tode des Kaisers waren erfüllt von harten Abwehrkämpfen im Osten gegen die Parther sowie an der Donau gegen Markomannen, Jazygen und Quaden, was den Einsatz aller Kräfte erforderte und nur dank der zähen Ausdauer des pflichtbewussten Herrschers durchgestanden werden konnte. Kaum hatte er die äußeren Gefahren gemeistert, erwuchs ihm in der Empörung des Avidius Cassius, den er zum Oberbefehlshaber im Osten ernannt hatte, ein gefährlicher Rivale. Die Ermordung des Avidius Cassius durch nahe Mitstreiter befreite ihn von dieser Gefahr. 178 n. Chr. brach ein zweiter Markomannenkrieg aus, über den der Herrscher im Feldlager bei Wien im Jahre 180 n. Chr. ¿ wahrscheinlich an der Pest ¿ verstarb. Ein Reiterstandbild Marc Aurels steht heute auf dem Kapitolplatz in Rom.