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Die Pfälzer Journalistin und Autorin Judith Kauffmann kam 1949 als Judith Seise in Neustadt an der Weinstraße zur Welt. Als erstes Kind ihrer Familie besuchte sie ein Gymnasium, das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt. Die eigentlich 1968 fällige Abiturprüfung musste sie um ein Jahr verschieben, denn 1968 kam ihr Sohn zur Welt. Nach dem Abitur 1969 dann kein Studium, sondern Einstieg in den Beruf der Journalistin. Sie absolvierte 1969 bis 1971 ihr Volontariat beim Pfälzer Tageblatt in Landau und war von 1972 bis 1974 Redakteurin bei der Speyerer Tagespost. 1975 begann die prägende Zeit ihres Berufslebens als Radio- und Fernsehjournalistin. Sie arbeitete als Reporterin im SWF-Studio Ludwigshafen, zuerst vor allem für das neue und rasch sehr erfolgreiche Radioprogramm SWF 3. 15 Jahre lang war sie SWF3-Moderatorin, eine Zeit, die sie als anstrengendste, aber auch glücklichste ihres Berufsleben ansieht. Daneben gab es in den 1980er Jahren mehr und mehr Fernsehaufgaben. Als eine der ersten Frauen in Deutschland moderierte sie eine regionale Sportsendung, "Flutlicht". Sie berichtete von Festzügen und Volksfesten in Rheinland-Pfalz, moderierte das Freitzeitmagain "Alla hopp". Landesweite Popularität erwarb sie sich durch das regionale Abendmagazin "Blick-ins-Land" (später "Landesschau"), das sie 20 Jahre lang moderiert hat. Sieben spannende Jahre stand sie in der Kochsendung "Himmel un Erd" an der Seite Johann Lafers vor der Fernsehkamera. Von 2006 stellte sie als Filmautorin in der Landesschau-Reihe "Judith trifft" Menschen vor, die jeder/jede für sich ganz normal und doch besonders waren. Seit 2015 ist Judith Kauffmann Rentnerin und hat - wie's dem Klischee entspricht - viel zu tun. Als Privatmensch, als Familienfrau, als Großmutter. Und als Buchautorin. Nach ihrem Erstling, einem Buch über das Pfälzer Leibgericht Saumagen, nun "Nix Besseres wie was Gutes", die etwas andere Autobiografie, in der sie Lebens-Geschichten in Kochrezepten erzählt. Denn das war und ist Judith Kauffmann vor allem: eine Genießerin.