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Gefundene Autoren: Annegret Hahn

Zu meiner Person Ich wurde im Jahr 1960 in Deutschland geboren und bin in einem wissenschaftlichen Elternhaus aufgewachsen. Von 1980 an habe ich an der Universität in Göttingen studiert. Mein Kontakt dorthin ist nie ganz abgebrochen und besteht heute noch. Neben Sozialwissenschaften und Psychologie habe ich mich insbesondere für alte Sprachen interessiert. Dazu gehören: Latein, Altgriechisch, Althebräisch, Altsyrisch (Ostaramäisch), Sanskrit und Alttibetisch. Im universitären Kontext werden alte Sprachen analytisch gelernt. Weiter beschäftigt man sich mit den grammatikalischen Besonderheiten der einzelnen Sprachen, der Textanalyse und der Einordnung der Texte in ihren Gesamtzusammenhang. Dafür wendet man neben der Grammatik auch Methoden der Text- und Literarkritik an. Auch der vorliegende Text enthält Elemente aus verschiedenen Überlieferungen. Davon gehen einige auf sehr alte indische Texte zurück, die heute durch den Niedergang des Buddhismus in Indien verloren wären, wenn sie nicht in einem wesentlich später entstandenen tibetischen Rahmentext transportiert worden wären. Ich war sechs Jahre lang im Pfarramt tätig. Während ich mit der Seelsorge gut zurecht kam, sah ich jedoch in einer kirchenpolitischen Betätigung nicht meine Aufgabe. Daher habe ich mich gegen eine Tätigkeit im kirchlichen Umfeld entschieden. Der tibetische Buddhismus ist seitdem meine Heimat geworden. Ich schätze am Buddhismus, dass er klare sachliche Analysen, ein auf Sachanalysen aufgebautes Handeln mit einer verbildlichten Welt und Symbolik verbindet. Diese ist durch Mythologien, Weisheit, Mitgefühl und Entwicklung der Persönlichkeit bis hin zur Buddhaschaft verbunden. Dabei werden die engen Grenzen unserer Vorstellungskraft und Lebensansichten aufgelöst, ohne jedoch den sachlichen Boden, die Analyse und die Urteilskraft aufzugeben.