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Cookie akzeptieren- Hamburger Edition
- 2022
- Gebunden
- 480 Seiten
- ISBN 9783868543650
Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts hat sich die Rolle des Staates in den westlichen Demokratien tiefgreifend verändert. Besonders einflussreich waren dabei neoliberale Ideen und Konzepte, die staatliche Interventionen reduzieren und Marktkräfte fördern sollten. Ariane Leendertz stellt die USA in den Mittelpunkt und zeichnet nach, wie dort seit den 1960er Jahren die Überzeugung erodierte, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Das Buch verfolgt die Erschöpfung problemlösender Politik in den zeitgenössischen sozialwissenschaftlichen Diskussionen und in der konkreten politischen Praxis der 1970er, 1980er und 1990er Jahre. Der politischen Problemlösung brachen seit 1970 die theoretischen Grundlagen weg. Mit Ronald Reagans Wahlsieg trug die Lobbyarbeit neoliberaler Netzwerke Früchte.
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