Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Genauer suchen (40 Treffer)
Filter schließen (40 Treffer)

Neue Taschenbücher im Februar 2023

Lang ersehnt: Unsere Rubrik "Jetzt im Taschenbuch". Monatlich suchen wir nach viel besprochenen Büchern, die endlich im Taschenbuch erscheinen. Und der Februar hat viel zu bieten: Immer noch aktuell ist sicher Mithu Sanyals Roman "Identitti" über identitätspolitische Kulturkämpfe: Wie uns Sanyal Diskurse von Frantz Fanon bis Mark Terkessidis um die Ohren haut, fand der "Dlf Kultur" knallig, gewagt und witzig. Auch "Die Unzertrennlichen", der frühe, bisher unerschienene Roman von Simone de Beauvoir über ihre Freundschaft mit Elisabeth Lacoin, ist nun als Taschenbuch erschienen: Gekonnte Dialoge und sinnliche Beschreibungen von Figuren und Milieus machten die verbotene Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen für die "FAZ" lesenswert. Eines der meist besprochenen Bücher des vergangenen Jahres war mit Sicherheit Michel Houellebecqs Roman "Vernichten". So zärtlich war Houellebecq selten, meinte die Kritik. Unter den Sachbüchern ist "Die Erwählten", John McWhorters Warnung vor einem übersteigerten ideologischen Antirassismus zu nennen: Das Pamphlet des schwarzen Sprachwissenschaftlers sticht mitten hinein in aktuelle Debatten und die Auswüchse der Critical Race Theory, der McWhorter eine quasi religiöse Grundierung attestiert, urteilte die "NZZ". Dies alles und mehr in unseren Taschenbuch-Neuerscheinungen des Monats Februar.