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Lindstrøm, Merethe. Tage in der Geschichte der Stille. Matthes & Seitz Verlag, 2019.

Merethe Lindstrøm

Tage in der Geschichte der Stille

  • Matthes & Seitz Verlag
  • 2019
  • Gebunden
  • 221 Seiten
  • ISBN 9783957577795
Übersetzung: Elke Ranzinger
Aus dem Norwegischen von Elke Ranzinger. Eva und Simon haben ein schönes und erfülltes Leben: ein großes Haus, drei erwachsene Töchter, verdienter Ruhestand nach erfolgreichen Karrieren als Lehrerin und Arzt. Doch als Simon aufhört zu sprechen, beginnt die Vergangenheit an Eva zu nagen. Bedingt durch die Stille, die mit Simons Rückzug entsteht, macht sie sich auf die Suche im Gespräch mit sich selbst nach den erschwiegenen Flecken in ihren beiden Leben. Sie versucht sich zu öffnen, sich der Isolation und Stille zu entziehen, in der sie schon viel länger leben, als sie es sich eingestehen will. Sie sucht das Gespräch mit dem örtlichen Priester, arbeitet allein
Mehr Weniger
an ihrer Erinnerung und plötzlich tauchen einzelne Bilder auf, werden für sie wieder greifbar: der mysteriöse Einbrecher damals, als die Kinder noch klein waren, die jähe Entlassung der ehemaligen Hausangestellten, die ihnen doch beiden so nah stand. Doch während Eva ihrer eigenen Lebensgeschichte näher kommt, verschwindet Simon in sich selbst, verstummt zusehends, bis er fast kein Wort mehr herausbringt.

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