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Savigny, Jean Baptiste Henri / Alexandre Corréard. Der Schiffbruch der Fregatte Medusa - Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818. Matthes & Seitz Verlag, 2018.

Jean Baptiste Henri Savigny / Alexandre Corréard

Der Schiffbruch der Fregatte Medusa

Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818
  • Matthes & Seitz Verlag
  • 2018
  • Gebunden
  • 262 Seiten
  • ISBN 9783957574220
Mit zalhreichen Abbildungen in Graustufen und einem Nachwort von Michel Tournier. Aus dem Französischen von Jörg Trempler und Johannes Zeilinger. Mit einem Essay von Jörg Trempler. Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen
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den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen.

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