Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Schoeps, Julius H.. Dorothea Veit/Schlegel - Ein Leben zwischen Judentum und Christentum. Hentrich & Hentrich, 2020.

Julius H. Schoeps

Dorothea Veit/Schlegel

Ein Leben zwischen Judentum und Christentum
  • Hentrich & Hentrich
  • 2020
  • Taschenbuch
  • 72 Seiten
  • ISBN 9783955653880

Dorothea Veit/Schlegel (1764-1839) machte sich einen Namen als Literaturkritikerin und Schriftstellerin der Romantik. Die älteste Tochter des Aufklärers Moses Mendelssohn war eine der prominentesten jüdischen Frauen, die um 1800 zum Christentum übertraten. Aus der von ihrem Vater eingefädelten Ehe mit dem Kaufmann Simon Veit gingen vier Söhne hervor, von denen zwei überlebten: Johannes und Philipp Veit, die zu den Begründern der nazarenischen Malerschule gehören. Dass Mendelssohns Tochter mit allen Konventionen brach und sich den jungen Friedrich Schlegel, den sie im Salon von Henriette Herz kennengelernt hatte, als Geliebten nahm, wurde seinerzeit als Skandal empfunden. Friedrich Schlegel hat der freizügigen Beziehung in seinem Roman "Lucinde" ein Denkmal

Mehr Weniger
gesetzt.

Auf Lager