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Bjoernstad, Ketil. Die Welt, die meine war - Die sechziger Jahre. Roman. Osburg Verlag, 2018.

Ketil Bjoernstad

Die Welt, die meine war

Die sechziger Jahre. Roman
  • Osburg Verlag
  • 2018
  • Gebunden
  • 832 Seiten
  • ISBN 9783955101633
Übersetzung: Gabriele Haefs / Kerstin Reimers / Andreas Brunstermann
Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs, Kerstin Reimers, Andreas Brunstermann. Der norwegische Musiker und Bestsellerautor Ketil Bjørnstad hat sich mit seinem neuen Projekt ein Ziel gesetzt: Jedem Jahrzehnt seines Lebens soll ein Roman gewidmet werden. Er beginnt mit den sechziger Jahren und zeigt die Ereignisse aus der Sicht des jungen Ketil, der immer ein wenig anders denkt als seine Zeitgenossen: Chruschtschow findet er gut, Kennedy ist für ihn ein fieser Schleimer. Die sowjetischen Kosmonauten sind ihm eher ein Vorbild als die Astronauten aus den USA. Sein politisch aktiver Vater und seine musikalische Mutter prägen sein Leben in diesen Jahren, auch wenn sich erst langsam abzeichnet, dass
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hier ein musikalisches Genie heranwächst. Denn selbst in der Familie ist passiver Widerstand zunächst Ketils Überlebensstrategie. Wird er ans Klavier gesetzt, sorgt er dafür, dass es schrecklich klingt. Und doch hat er am Ende der sechziger Jahre seine ersten Auftritte als neues Wunderkind, dem alle eine Weltkarriere voraussagen. Davor aber liegt eine kurze Zeit als Mobbingopfer, er tastet sich ganz zaghaft an die Sexualität heran, schwärmt für Schauspielerinnen, seine Großtante und allerlei Nachbarmädchen, merkt, dass die klassische Männerrolle nichts für ihn ist, und verweigert sich - und immer findet er Trost in Büchern, Musik und Freundschaften.

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