Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Borchardt, Rudolf. Wie wortreich ist die Sehnsucht - Liebesbriefe an Christa Winsloe 1912/13. Quintus Verlag, 2019.

Rudolf Borchardt

Wie wortreich ist die Sehnsucht

Liebesbriefe an Christa Winsloe 1912/13
  • Quintus Verlag
  • 2019
  • Taschenbuch
  • 263 Seiten
  • ISBN 9783947215546
Herausgeber: Peter Sprengel
Mit einem Strom von Worten - und Gefühlen - überschüttete Rudolf Borchardt (1877-1945) die elf Jahre jüngere Bildhauerin und spätere Schriftstellerin Christa Winsloe (1888-1944), die er 1912 in München kennengelernt hatte und 1913 in Florenz wiedertraf. Es blieb eine einseitige Beziehung, wie auch die Überlieferung des Briefwechsels einseitig ist, denn nach zwei wechselseitigen Rückgabe-Aktionen sind nur die Briefe Borchardts von 1913 einigermaßen vollzählig erhalten. Als Dokument einer Amour fou stellen sie das Monument einer singulären Rhetorik dar, die nach Bedarf auf mehrere Fremdsprachen ausgreift, zugleich aber auch das Beispiel eines wertkonservativen Bekehrungsversuchs und ein anrührendes Zeugnis der Einsamkeit des dichterischen Ichs ist.

Auf Lager