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Cookie akzeptieren- Verlag Rote Zahlen
- 2018
- Gebunden
- 80 Seiten
- ISBN 9783944643816
Nachwort von H.-J. Griebe (Hrsg) Die Gedichte von Ingeborg Endres-Häusler bescherten mir beim allerersten Lesen manch heftiges Déjà-vu, jenes realitätserschütternde Gefühl des Wiedererkennens, das mich schon oft bei Kunstwerken, die ich in Wahrheit nie zuvor erblickt hatte, geistig und körperlich anfasste. Adorno nennt diese Empfindung »Schauer«, bei Benjamin heißt sie »Aura«, bei Hegel »das sinnliche Scheinen der Idee«. Dieses Gefühl des Wiedererkennens speist sich aus derselben Quelle wie der coup de foudre in der Liebe. »Da bist Du ja endlich!«, denkt der Getroffene - und hat doch eine Sekunde vor der Begegnung noch nicht einmal geahnt, wer oder was ihm da in seinem Leben fehlte. Menschen,
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