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Koestler, Arthur. Mit dem Rücken zur Wand - Israel im Sommer 1948: Ein Augenzeugenbericht. Elsinor Verlag, 2020.

Arthur Koestler

Mit dem Rücken zur Wand

Israel im Sommer 1948: Ein Augenzeugenbericht
  • Elsinor Verlag
  • 2020
  • Gebunden
  • 176 Seiten
  • ISBN 9783942788502
Übersetzung: Karin Moskon-Raschick
Aus dem Englischen von Karin Moskon-Raschick. Am 14. Mai 1948 endete das Britische Mandat über Palästina, und David Ben Gurion unterzeichnete noch am selben Tag die israelische Unabhängigkeitserklärung. Unmittelbar darauf erklärten die Nachbarstaaten Israel den Krieg. Die Utopie eines jüdischen Staates schien schon mit der Gründung beinahe beendet. Keine drei Wochen später, am 4. Juni 1948, reiste Arthur Koestler in den neuen Staat ein. Er kam als Journalist, akkreditiert für große internationale Zeitungen. In zahlreichen Artikeln, die weltweit Beachtung fanden, berichtete der Journalist, Kriegsreporter und Schriftsteller von den militärischen Auseinandersetzungen, aber auch von den Schwierigkeiten, die mit der Staatsgründung einhergingen, und von der gesellschaftlichen Zerrissenheit des
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jungen Gemeinwesens. Bei seinen Recherchen konnte er Kontakte von früheren Aufenthalten im Land nutzen und auf zahlreiche persönliche Bekanntschaften zurückgreifen. Seine tagesaktuellen journalistischen Reportagen und seine Tagebuchaufzeichnungen bildeten die Grundlage für eine Chronik der ersten Wochen des Staates Israel, die er unter dem Titel "Close-Up" (Nahaufnahme) als zweites Buch innerhalb einer umfangreicheren Arbeit veröffentlichte. Das Werk war auf Englisch verfasst und erschien 1949 in den USA. Es blieb damals weitgehend unbeachtet und wurde bisher nicht ins Deutsche übersetzt.

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