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Echte, Bernhard / Walter Feilchenfeldt (Hrsg.). Kunstsalon Cassirer 03 - Die Ausstellungen, Band 3: 1910-1914. NIMBUS, 2016.

Kunstsalon Cassirer 03

Die Ausstellungen, Band 3: 1910-1914
  • NIMBUS
  • 2016
  • Gebunden
  • 1440 Seiten
  • ISBN 9783907142424
Herausgeber: Bernhard Echte / Walter Feilchenfeldt
Die Jahre 1910 bis 1914, die der dritte Doppelband der Dokumentation von Paul Cassirers Ausstellungen umfasst, gelten als die glanzvollste Zeit der modernen Kunst in Berlin. Ein gutes Dutzend Jahre hatte Cassirer gegen konservativ-nationale Vorurteile, gegen Ignoranz und Ressentiment an gekämpft - und nun setzte plötzlich breite Anerkennung ein. Van Gogh, Cézanne und Munch wurden richtungsweisenden Leitfiguren der jungen Künstlergeneration, und der Impressionismus galt unversehens als die "neue Klassik". Die Entwicklung vollzog sich so rasch, dass Cassirer schon bald Gefahr lief, von ihr überholt zu werden. Neue Künstlervereinigungen wie die "Brücke" und der "Blaue Reiter" schufen sich eigene Plattformen, und mit Herwarth Waldens "Sturm"-Galerie etablierte sich ein neuer
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Sammelpunkt der Avantgarde. Was aus heutiger Sicht als Hochblüte vielfältigster Kunstentwicklungen erscheint, war zugleich ein Kampfplatz, auf dem mit unzimperlichen Methoden gegeneinander vorgegangen wurde. Die Spaltung der Berliner Secession unter Cassirers Präsidentschaft im April 1913 ist dafür ein sprechendes Zeichen. Die Ausstellungen des Kunstsalons blieben davon jedoch weitgehend unberührt. Souverän bestimmte Cassirer von dort aus weiter das Geschehen.

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