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Laferrière, Dany. Die Kunst, einen Schwarzen zu lieben ohne zu ermüden. Wunderhorn, 2017.

Dany Laferrière

Die Kunst, einen Schwarzen zu lieben ohne zu ermüden

  • Wunderhorn
  • 2017
  • Gebunden
  • 136 Seiten
  • ISBN 9783884235683
Übersetzung: Beate Thill
Aus dem Französischen von Beate Thill. Es geht um das Begehren zwischen Schwarz und Weiß, auf allen Beziehungsebenen, auf denen Stereotypen zwischen den Rassen wirksam werden. Anfang der 1980er in Montreal: Zwei arbeitslose schwarze Migranten hausen zusammen in einer versifften Einzimmerwohnung in der Rue St. Denis, mitten in der Altstadt. Der eine liegt auf der Couch, hört den ganzen Tag Jazz, liest im Koran und zitiert Freud. Der andere schreibt auf dem ihm einzig wichtigen Besitz, seiner Remington 22 - das nächtliche Klappern der Tastatur weckt natürlich die Neugier der weißen Studentinnen einer angesehenen Universität. Welcher Entgrenzungswunsch ist es, der aus den bildungshungrigen Bürgertöchtern Dauergäste in
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der Bude der Habenichtse macht? Für die beiden Freunde ist jede eine "Miz", Miz Literatur, Miz Snob, Miz Sophisticated Lady, Miz Suizid … und aus dem Versuch, sich einen Reim darauf zu machen - unter Befragung der literarischen Tradition jeglicher Couleur -, wächst der Roman in einer souveränen, gewitzten Sprache, wird aus dem exotischen Lover ein Autor.

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