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Cookie akzeptieren- Merve Verlag GmbH
- 2004
- Taschenbuch
- 184 Seiten
- ISBN 9783883961989
Übersetzung: Joachim Kurtz
Mit 24 Seiten schwarz-weiß-Abbildungen. Aus dem Französischen von Joachim Kurtz. Gegenstand der chinesischen Malerei ist die Schöpfung eines Mikrokosmos, der "wahrer ist als die Natur selbst" (Zong Bing). Gelingen kann dies nur durch die Nachempfindung des Lebenshauchs, der das Universum durchwirkt. Zugleich strebt der Maler danach, die den Dingen immanenten Linien nachzuzeichnen und ihre Beziehungen untereinander festzuhalten; daher die besondere Betonung des Strichs. Gestalt nehmen diese Kraftlinien jedoch nur vor dem Hintergrund der Leere an. Sie ist es, die auf der Leinwand zwischen den einzelnen Elementen und dem Strich selbst Wirklichkeit werden muss. Um diese Leere herum sind alle anderen Begriffe der chinesischen Malerei gebildet worden. Das Bezugssystem, das sich aus
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ihnen ergibt, wird von Francois Cheng hier erstmals einer zeichentheoretischen Analyse unterzogen.
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