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Bentham, Jeremy. Das Panoptikum. Matthes & Seitz Verlag, 2013.

Jeremy Bentham

Das Panoptikum

  • Matthes & Seitz Verlag
  • 2013
  • Gebunden
  • 221 Seiten
  • ISBN 9783882216134
Herausgeber: Christian Welzbacher
Übersetzung: Leopold Hofbauer
Aus dem Englischen von Andreas L. Hofbauer. Mit Beiträgen von Michel Foucault und Henry Sidgwick. Im "Panoptikum", Jeremy Benthams idealem Gefängnis- und Erziehungsbau, werden die Delinquenten permanenter Überwachung durch einen Aufseher unterzogen, der im Mittelpunkt eines kreisförmigen Gebäudes sitzt. Aber zu welchem Zweck? Michel Foucault interpretierte in seinem Werk Überwachen und Strafen (1975) Benthams Bau als Prototyp für die latente Perversion bürgerlicher Aufklärung, die Schizophrenie eines Liberalismus, der stets das Gute will und stets das Böse schafft. Aber stimmt das wirklich? Die erste deutsche Übersetzung von Panoptikum offenbart die Aktualität von Benthams Gedankenwelt. Als Begründer des Utilitarismus und Anhänger des Wirtschaftsliberalismus war er davon überzeugt, dass
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der Kapitalismus der wahre Schlüssel zum Glück des Menschen ist und nichts anderes als den Weg zum Glück wollte er mit dem "Panoptikum" jedem Menschen ebnen.

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