Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Begenau, Jutta. Staatssicherheit an der Charité - Der IM "Harald Schmidt" und die "Sicherheitspolitik von Partei und Regierung" an der Charité 1972 bis 1987. Metropol Verlag, 2017.

Jutta Begenau

Staatssicherheit an der Charité

Der IM "Harald Schmidt" und die "Sicherheitspolitik von Partei und Regierung" an der Charité 1972 bis 1987
  • Metropol Verlag
  • 2017
  • Taschenbuch
  • 372 Seiten
  • ISBN 9783863313494

In den siebziger Jahren brachte die Staatssicherheit die größte medizinische Einrichtung der DDR, die Charité, zunehmend unter ihre Kontrolle. Dabei konnte sie sich nicht nur auf die Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) und die Partei stützen, sondern ebenso auf die Leitungsebene von Charité und Humboldt- Universität, die Volkspolizei und das Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen. An der Charité entstand eine geheimpolizeiliche Parallelwelt. Das erschließt ein exemplarischer Einzelfall: der IM "Harald Schmidt". Als junger Funktionär der FDJ wurde Helmut Weidmann Inoffizieller Mitarbeiter. Denunziation und Verrat eröffneten ihm eine Stasikarriere an der Charité. Doch neben Überwachung und Bespitzelung, Misstrauen und zerstörten sozialen Beziehungen gab es an dem Klinikum auch Anstand, Eigensinn

Mehr Weniger
und zivilen Ungehorsam und damit Grenzen der Macht der Stasi.

Auf Lager