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Özkan, Ömer. Männliche türkische Jugendliche in der Bundesrepublik Deutschland - Möglichkeiten und Hemmnisse ihrer Integration. Diplom.de, 2001.

Ömer Özkan

Männliche türkische Jugendliche in der Bundesrepublik Deutschland

Möglichkeiten und Hemmnisse ihrer Integration
  • Diplom.de
  • 2001
  • Taschenbuch
  • 116 Seiten
  • ISBN 9783838632797

Inhaltsangabe: Einleitung: Türkische Jugendliche in der Bundesrepublik Deutschland geraten immer wieder in die Schlagzeilen. Sie fallen in der deutschen Öffentlichkeit mit hoher Gewaltbereitschaft, Schulproblemen, hoher Arbeitslosigkeit, mangelnder Anpassungsfähigkeit und unvollständiger Einbindung in die deutsche Gesellschaft auf. Diese Probleme spiegeln die fehlende Verwurzelung der Jugendlichen sowohl im deutschen Lebenskontext als auch in ihrer Herkunftskultur wieder. Gang der Untersuchung: Die Beschreibung der Lebenswelt der Jugendlichen und ihrer familiären Situation soll im ersten Teil meiner Arbeit im Vordergrund stehen. Sozialarbeit versucht bei der Lösung der Probleme Hilfestellungen zu geben. Unterschiedliche Ansätze wurden entwickelt, um den Bedürfnissen der (türkischen) Jugendlichen gerecht zu werden und sie dabei zu unterstützen, Zugang zur

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deutschen Gesellschaft zu finden. Trotz der Bemühungen seitens der sozial-pädagogischen Institutionen hat sich die Situation der Jugendlichen nicht wesentlich verbessert: nach wie vor fühlen sich die Jugendlichen zwischen zwei Kulturen hin- und hergerissen und sind weder in der einen noch in der anderen Zuhause. Im Kapitel III (Sozialisation) werden verschiedene pädagogischen Ansätze vorgestellt, um zum Verständnis der Integration (Kap. IV) zu gelangen. Die Unsicherheit im sozialen Bereich wird noch zusätzlich durch den komplizierten rechtlichen Status verschärft. Dies wird im Kapitel V beschrieben. Nach wie vor leiden die Jugendlichen unter Informationsdefiziten und stoßen bei ihren Ansprechpartnern immer wieder auf Unverständnis. Es fehlen Vermittler zwischen den Kulturen. Die herkömmlichen Integrationsmodelle (monistische, pluralistische) werden auch diesen Anforderungen nicht gerecht. D.h. es müssen Ansätze entwickelt werden, die über die bisherigen Modelle hinausgehen. Während meines Praktikums im "Haus 49" in Stuttgart-Nord, konnte ich erfahren, wie mit einem interkulturellen Ansatz eine Integration aktiv gefördert werden kann. Das "Haus 49" soll im Kapitel VI meiner Arbeit als Beispiel einer gelungenen Sozialarbeit vorgestellt werden. Aufgrund meiner praktischen Arbeit möchte ich die These formulieren, dass interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Öffnung notwendig sind. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Einführung1 I.Allgemeine Lebenslage der Jugendlichen3 1.1Bestimmung der Zielgruppe3 1.2Jugend in Deutschland4 1.3Definition von Jugendphase5 1.4Individualisierung [¿]

in Kürze