Marcel Bois
Kommunisten gegen Hitler und Stalin
- Klartext Verlag
- 2014
- Taschenbuch
- 614 Seiten
- ISBN 9783837512823
Am Ende der Weimarer Republik war die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) eine weitgehend undemokratische und bürokratische Partei, ihre politische Linie wurde aus Moskau vorgegeben. Doch das war nicht immer so. Vielmehr erlebte die KPD im Lauf der zwanziger Jahre einen fundamentalen Wandel. Nicht alle Kommunisten ließen diesen Prozess, der als "Stalinisierung" bezeichnet wird, widerspruchslos über sich ergehen. Im linken Parteifl ügel entstanden verschiedene Gruppen und Fraktionen, die sich gegen die Entdemokratisierung wehrten und für eine Rückkehr zur "alten KPD" kämpften. Später engagierten sich die Oppositionellen auch gegen die immer stärker werdenden Nationalsozialisten. Denn anders als die KPD-Führung hatten sie sehr früh die Gefahr erkannt, die von Hitler
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