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Cookie akzeptieren![Steffens, Andreas. Das Verhängnis Identität oder Der Zwang, etwas zu sein. Königshausen & Neumann, 2022.](https://eichendorff21.de/cdata/3V29JYHCSkC5H0RDY_l9rbH2HC0=/300x0/9783826077340.png)
Andreas Steffens
Das Verhängnis Identität oder Der Zwang, etwas zu sein
- Königshausen & Neumann
- 2022
- Taschenbuch
- 158 Seiten
- ISBN 9783826077340
Der Essay ist ein Versuch der Erinnerung. Anhand literarischer Zeugnisse und der Kritik des Identitätsdenkens der Negativen Dialektik Adornos, erörtert er in ontoanthropologischer Perspektive Aspekte der >Identität<, die in deren gegenwärtiger Konjunktur wenig Beachtung finden. Jede Identifikation übt Zwang. Gesellschaftlich als Pflicht, >etwas< zu sein, die das Bedürfnis, >jemand< zu sein, vereitelt. Gedacht wird nur logisch; das Gedachte aber >ist< nicht logisch. Zwischen seinem Gedachtwerden und seinem Eigensein klafft ein Abgrund. Als Hervorbringung der Welt ist der Mensch kein Souverän seines Daseins in ihr. Der Anteil des Unverfügbaren an dem, was man >ist<, ist zu hoch, um ausschließlich aus der Perspektive der >Selbstbestimmung< verstanden zu werden.
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