Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Milton, Giles. Das Inferno von Smyrna - Wie der Traum einer Vielvölkerstadt in Flammen aufging. wbg Theiss, 2022.

Giles Milton

Das Inferno von Smyrna

Wie der Traum einer Vielvölkerstadt in Flammen aufging
  • wbg Theiss
  • 2022
  • Gebunden
  • 464 Seiten
  • ISBN 9783806244939
Übersetzung: Tobias Gabel
Aus dem Englischen von Tobias Gabel. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das türkisch-griechische Smyrna, das heutige Izmir, ein kosmopolitisches Paradies. Orthodoxe und katholische Christen, Muslime und Juden lebten in der Mittelmeer-Metropole seit Jahrhunderten friedlich zusammen. Im September 1922 aber titelte die New York Times: "Smyrna wiped out!". Die Stadt und seine multiethnische Bevölkerung wurden Opfer der nationalistischen Kriege, die sich aus dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches entwickelten. Auf die "Kleinasiatische Katastrophe", bei der 40.000 Menschen starben, folgte eine der größten Zwangsumsiedelungen der Weltgeschichte. 500.000 Muslime wurden aus Griechenland in die Türkei gebracht. 1,3 Millionen Griechen mussten das Gebiet der neuen Türkischen Republik verlassen. Durch den Brand von
Mehr Weniger
Smyrna war das Griechentum in Kleinasien mit seiner über 2500 Jahre alten Geschichte beendet. Der Historiker Giles Milton erzählt von den letzten Tagen der größten Hafenstadt des östlichen Mittelmeers, in der Griechen, Türken, Armenier und Juden jahrhundertelang zusammengelebt hatten.

Auf Lager