Der Tscheche Jan Fischer sieht f¿r sich keine andere M¿glichkeit. Nach der Besetzung seiner Heimat l¿t sich der Arbeitslose als Fremdarbeiter f¿r das Deutsche Reich anwerben. Bald hat er ungez¿te Konflikte mit ¿tern, Gerichten und Funktionstr¿rn durchzustehen, und er sieht sich der Willk¿r von Vorgesetzten ausgeliefert. Er muss erleben, dass Menschen, die in der gleichen Lage sind wie er, nicht unbedingt solidarisch handeln, sondern sich unerwartet gegen ihn wenden. Zahlreiche Luftangriffe der Alliierten, wesentlicher Bestandteil ihrer Strategie zur Beendigung der Naziherrschaft, haben f¿r ihn weitere Schicksalsschl¿ zur Folge. Die R¿ckkehr in die Heimat wird ihm verwehrt, und sein Fluchtversuch scheitert. Aus dem freiwillig ins Reichsgebiet Gekommenen