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Urban, Christian Moritz. Die Trilogie der Krisen: Wasser-, Land- und Geldwirtschaft. tredition, 2018.

Christian Moritz Urban

Die Trilogie der Krisen: Wasser-, Land- und Geldwirtschaft

  • tredition
  • 2018
  • Taschenbuch
  • 260 Seiten
  • ISBN 9783748204060

Dieses Buch beschreibt die Probleme bei der Beschaffung der Maslow'schen Grundbedürfnisse für einen Menschen in einer für ihn gefährlichen Umwelt. Der Mensch braucht als stetigen Input für sein Überleben Wasser, Nahrungsmittel, Schutz und Geld. Beide für den Stoffwechsel des Menschen notwendige Güter stehen am Anfang einer sich langsam entwickelnden Krise. Die Verknappung von sauberem Süßwasser für Mensch, Tier und Landwirtschaft ist der Einstieg in diese Thematik. Auf den begrenzten Süßwasserkontingenten bauen die Probleme der Landwirtschaft auf. Knapper werdende Ressourcen wie Wasser, fruchtbare Ackerfläche, Landwirte und Know-How bedrohen das zweite Grundbedürfnis der Nahrungsmittelaufnahme. Mit Hilfe der Demografie der Bauern, den Problemen der Produktionsmittel wie Saatgut, Dünger und

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Energie, der Verknappung der Produktionsflächen bis hin zu den Symptomen in Form von hohen Suizidraten werden die Grundprobleme bei der Nahrungsmittelproduktion in der Landwirtschaft analysiert. Abhängig davon werden in historischem Kontext die Probleme des Geldkreislaufes dargestellt, wenn Zentralbanken, Unternehmen und Staaten ihre Grenzen durch die Aufblähung der Bilanzen und ungezügelte Verschuldung erreichen. Um den Stimmen großer Denker gerecht zu werden, wird versucht die Theorie der Volkswirtschaft aufzuarbeiten, um die aktuellen Entwicklungen besser deuten zu können. Dabei treffen gegensätzliche Theorien aufeinander. Aktuelle Daten verschiedener Anlageklassen sollen im historischen Kontext zeigen, wie hoch oder niedrig verschiedene Assetklassen am Markt aktuell bewertet werden. Letztendlich bleibt offen, wie und wann sich die Folge der verschiedenen Kettenreaktionen auslöst. Der wahrscheinlichste Zünder könnte an den Aktien- oder Immobilienmärkten zu finden sein. Aus der Vielfalt der präsentierten Daten ableitend sollte jeder die Gefahr für die Weltkonjunktur zum Ende des ersten Fünftels dieses Jahrhunderts erkennen können.

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