Friedrich Wilhelm Krücken
Ad maiorem Gerardi Mercatoris gloriam
- tredition
- 2018
- Taschenbuch
- 52 Seiten
- ISBN 9783746953496
Gerhard Mercator stellte schon 1546 in einem Brief an den Bischof von Arras ¿ sp¿r einflussreicher Kardinal bei Philipp II. ¿ fest, dass die herk¿mmliche Seekarte des 16. Jahrhunderts, die "carta de marear", die Konformit¿bedingungen einer ¿ivalenten Abbildung der Erdkugel auf die plane Zeichenebene verletzt. In seinen jahrzehntelangen Bem¿hungen, die M¿el der Seekarte zu beheben, entdeckte er, dass sich als ihr "haupts¿licher" Fehler ihre abstandstreue Struktur, d. i. ihre Marinus-Struktur, herausstellt. Die Abhandlung weist nach, dass Mercator zu Recht von einem Faktum ausgegangen ist und keineswegs einen Mythos zum Ausgangspunkt des Entwurfs seiner Karte von 1569 genommen hat: Kartometrische Experimente an Seekarten des 16. Jahrhunderts weisen nach, dass
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